Zitat, „Der Gesang über den Knochen, nicht nur die wilden Tiere, auch die wilden Frauen dieser Erde sind vom Aussterben bedroht. Im Laufe mehrere Jahrtausende wurden die weiblichen Uhr Instinkte systematisch plattgewalzt, abgeholzt, ausgeblendet, unterdrückt und oft auch zu betoniert. Die selbst ernannten Verwalter der Erde hielten alles Ursprüngliche, alles Instinktive und Intuitive für eine Bedrohung ihrer Position und folglich auch nicht für erhaltenswert. Auf diese Weise wurde das urwüchsige instinktive, dass allen Frauen innewohnt in eine der dunkelsten Ecken ihre untergründigen Seelenlandschaften verbannt. Es ist durchaus kein Zufall, das wildwuchernde Naturgebiete auf der Erde mit der gleichen Geschwindigkeit dezimiert werden, wie die Erinnerung an unser eigenes innewohnendes wildes Wesen. Und es ist auch nicht verwunderlich, das Wölfe, Schakale und ungezähmten Frauen einen ähnlichen schlechten Ruf genießen, da sie gefürchtet, gehasst und nach Möglichkeiten unterdrückt, wenn ich da ausgemerzt werden.Schließlich gehören sie den gleichen instinktiven Archetypus an und werden daher mit Attributen wie bösartig, unersättlich und gefährlich belegt. Die Verfolgung und systematische Vertreibung von Wolfsrudeln in immer entlegenere Regionen des arktischen Eises und anderer und unwirtlicher Gegenden spiegelt wieder, was Frauen in psychologischer Hinsicht seit Jahrtausenden widerfahren ist. Mit Hilfe einer Art „psycho-Archäologie“ wird die Instinkt Natur einer Frau von allen möglichen kulturellen Überlagerungsgeschichten befreit und aus der Unterwelt empor gehievt. Und dabei stößt man auf etwas Wunderbares, etwas nicht zur Gänze erfassliches, aber in allen Frauen vorhandenes. Ich nenne es die Wolfsfrau.“Clarissa Pinkola Estés
Es begann im Jahr 2008, als mir dieses Buch die Wolfsfrau in die Hände fiel. Mein Leben hatte bis dahin schon eine ganze Menge Achterbahnfahrten miterlebt. Ich begann dieses Buch zu lesen, und erkannte mich in diesem Buch. Schon immer war ich ein aufmüpfiges, wildes und neugieriges Mädchen gewesen. Mit 37 begann ich zu erkennen, warum mein Weg das Erwachsen werdens voller Herausforderungen bis dahin gewesen war. Alles begann rückwärts betrachtet mit dem Bau eines Hauses für meine Familie. Ich hatte mich 2003 von dem Vater meiner Kinder getrennt und war in eine neue Beziehung gegangen. Mit diesem Mann wollte ich neu beginnen, ein Heim für meine Kinder erschaffen, in denen jeder seinen eigenen Platz finden durfte und konnte. Doch dieses Haus belehrte mich eines Besseren. Es ging nicht, darum im Außen ein Zuhause zu finden, sondern es ging darum, in sich das Zuhause zu finden. Der Weg nach Hause ist der Weg zu sich zurück, in die ureigene Frequenz der Urweiblichkeit oder Männlichkeit.Dieser Weg begann schmerzlich, denn das Bauvorhaben entpuppte sich als wahrer Erwachenssprozess. 2007 bis 2011 rüttelte und schüttelte mich das Leben durch um zu erkennen, wer ich bin und was ich hier auf dieser Erde zu tun habe. Viele sonderbare Dinge ereigneten sich in diesem Haus. Meine Söhne begannen Gestalten zu sehen. Sonderbare Wesen aus den Zwischenwelten Namen Kontakt mit ihnen auf und so wurde ich gelehrt, energetisch zu wirken. Ich begann Seminare zu besuchen zur Selbsterfahrung. Diese Selbsterfahrung half mir zu erkennen, in was für einer Welt wir im Grunde genommen Alle gefangen sind. Dann, 2012 nach einem gesundheitlichen Schicksalsschlag war ich finanziell so ausgebrannt und körperlich so am Ende, dass ich keine andere Möglichkeit sehen konnte, als mich und meine drei Söhne mit der Unterstützung des Staates zu ernähren. Doch mein Weg, der dann begann war mein eigener Bewusstwerdungsweg in meine Innere Welt. Selbsterfahrungsgruppen, Tantra Gruppen, wundervoller Austausch mit Frauen auf ihrem Weg ließen mich immer tiefer und tiefer in die Mysterien meiner Weiblichkeit eintauchen. Revolutionäre Befreiung meiner Sexualität durch tiefes Vertrauen in die damalige Partnerschaft haben mich Einblicke erfahren lassen in magisch mystische Ebenen des Seins. 2015 führte mich dann mein Weg zu den Sufis, Mystiker Rumi, den Atem als Gebet der Seele nach Hazrat Inayat Kann. Viele Jahre ging ich 14-tägig zu bewegten Meditation, lernte Derwischtanz, und fand tiefen Frieden in der Mystik der Sufis. 2017 dann begann mein schamanischer Weg. Dieser begann aus einer Neugierde heraus, als das eine gute Freundin mich einlud zu einem Pflanzen Medizin Retreat in den Niederlanden. Ganzkörperliche Gänsehaut zeigte sich und ich wusste, dieser Weg ist zu gehen. Einige Jahre verbrachte ich nun immer wieder in diesen Pflanzen Medizin Retreats und erweiterte so mein Bewusstsein. Mir eröffnete sich eine Welt voller Magie, voller Zauber. Reisen in meine innere Welt mit der Madre halfen mir ein immer tieferes Verständnis für das zu erlangen, warum ich wirklich hier bin. Ich musste viel schmunzeln und mein Herz erfreute sich, denn die Welt der Avatare war gar nicht so weit weg wie ich immer gedacht hatte. Immer klarer wurde mir bewusst, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gab und gibt, die Jenseits des Verstandes liegen. Viele Einweihungen und Initiationen habe ich seither durchlebt.Zeitgleich gab es dann tiefe Erfahrungen auf meinem Weg mit Christina Salopek.Hier meinen großen Dank an ihr Vorrangehen und dem mir dadurch ermöglichtem immer wieder erkennen, was Wirklich IST.Nun, am Ende des Jahres 2023 bin ich so gut für mich aufgestellt, dass ich weiß, dass es jetzt an der Zeit ist, mich nach Außen zu zeigen und mein Wissen und mein erfahren weiterzugeben. Menschen auf ihrem Weg der Bewusstwerdung Unterstützung zu geben und ihnen dabei Werkzeuge an die Hand zu geben, was benötigt wird, um das Leben lesen zu können.

